Wer kennt nicht die Diskussion darüber, ob am heiligen Abend nun der Weihnachtsmann, Santa Claus, der Nikolaus oder das Christkind die Geschenke bringt. Hierbei handelt es sich unter anderem um eine regionale Fragestellung: während in Österreich, der Schweiz und den katholisch geprägten Regionen Deutschlands ein blondgelockter Engel die Geschenke bringt, hat sich in Norddeutschland und im Osten der Name Weihnachtsmann etabliert.
Santa Claus – wie der Gabenbringer in den USA genannt wird – heißt übersetzt nichts anderes als heiliger Nikolaus. Dieser Nikolaus ist auch uns Menschen im deutschsprachigen Raum nicht unbekannt: wir feiern den einstmals Heiligen am 6. Dezember und stellen unsere frisch geputzten Schuhe vor die Tür, damit er sie möglichst mit viel Schokolade fülle.
Grundsätzlich wird sich aber stets auf dasselbe bezogen, nämlich den Glauben an einen Gabenbringer – egal welchen Namens -, der uns in der Weihnachtszeit mit Geschenken bedenkt und besonders für die Kleinsten unter uns Sinnbild der schönsten Zeit des Jahres ist. Es ist wie immer, wenn es um Glaubensfragen geht: entweder, man will gerne an etwas glauben, oder man lässt es einfach sein! Es gibt kein richtig oder falsch; auch Gott werden viele Namen zugeschrieben und dennoch glauben die Menschen rund um den Globus an eine höhere Macht.
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